Der Verzicht auf alle kalorienreichen Getränke ist ein guter Weg
Viele kohlenhydrathaltige Lebensmittel können einen negativen Einfluss auf Ihren Blutzuckerspiegel haben. Die Einschränkung von Alkohol, frittierten Lebensmitteln, schweren Kohlenhydraten und anderen Lebensmitteln kann Ihnen dabei helfen, einen stabilen Blutzuckerspiegel aufrechtzuerhalten.
Die zentralen Thesen:
- Eine kluge Auswahl der Lebensmittel kann das Risiko von Blutzuckerspitzen verringern.
- Wählen Sie kohlenhydratarme Lebensmittel, um Diabetes gut in den Griff zu bekommen.
- Begrenzen Sie Süßigkeiten, frittierte Lebensmittel, zuckerhaltige Getränke einschließlich Saft, raffinierte Kohlenhydrate und Alkohol.
Wenn Sie an Prädiabetes oder Diabetes leiden, sollten Sie bei der Auswahl Ihrer Lebensmittel einige Dinge beachten. Das Wichtigste, was Sie bedenken sollten, ist, ob Lebensmittel Ihren Blutzuckerspiegel in die Höhe schnellen lassen könnten. Es ist besonders wichtig, auf die Kohlenhydrataufnahme zu achten, da Kohlenhydrate im Körper in Glukose zerlegt werden, was sich direkt auf den Blutzuckerspiegel auswirkt. Anhaltende Blutzuckerspitzen im Laufe der Zeit erhöhen das Risiko einer Verschlechterung der Diabetes-Symptome und können möglicherweise zu diabetischen Komplikationen führen.
Lebensmittel, die Sie bei Diabetes meiden sollten
Weltweit leiden mehr als 420 Millionen Menschen an Diabetes. In jüngster Zeit haben hochwertige wissenschaftliche Studien gezeigt, dass Diabetes durch eine kohlenhydratarme Ernährung gebessert oder sogar rückgängig gemacht werden kann. Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse aus dem Jahr 2021, die im British Medical Journal veröffentlicht wurde, untersuchte 23 randomisierte kontrollierte Studien zu Low-Carb und Very-Low-Carb. Sie fanden heraus, dass die Einhaltung einer kohlenhydratarmen Diät bei Diabetikern zu Gewichtsverlust, niedrigeren Triglyceridwerten, geringerer Insulinabhängigkeit und in einigen Fällen sogar zur Remission des Diabetes führte.
Vor diesem Hintergrund sind hier fünf Lebensmittel, die Sie einschränken sollten, wenn bei Ihnen Diabetes oder Prädiabetes diagnostiziert wurde.
1. Süßigkeiten
Dazu gehören zuckerhaltige Lebensmittel wie Eis, Kekse, Süßigkeiten, süßes Brot und andere Desserts. Lebensmittel mit Zuckerzusatz gehören zu den Dingen, die man bei Diabetes am besten einschränken oder meiden sollte, da sie zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels führen können. Ein Blutzuckeranstieg tritt auf, wenn sich zu viel Zucker oder Glukose in Ihrem Blut ansammelt. Zuckermoleküle sind scharf und können im Laufe der Zeit Blutgefäße, Organe und anderes Körpergewebe schädigen.
Es ist wichtig zu bedenken, dass Süßstoffe wie Honig und Ahornsirup zwar natürlich sind, aber dennoch einen Blutzuckeranstieg verursachen können. Die meisten Menschen möchten nicht ganz auf Süßigkeiten verzichten, also wählen Sie Süßstoffe mit Bedacht aus. Mit zuckerfreien Süßungsmitteln wie Mönchsfrucht oder Stevia können Sie zu Hause Ihre eigenen Desserts zubereiten. Die meisten Lebensmittelgeschäfte führen eine Vielzahl natürlicher und künstlicher Süßstoffe, die keinen Zucker enthalten.
2. Frittierte Lebensmittel
Zu den frittierten Lebensmitteln gehören Pommes Frites, gebratenes Hühnchen, Donuts, Corn Dogs, Eierbrötchen, Zwiebelringe und andere Lebensmittel. Laut der American Diabetes Association (ADA) zeigen Studien, dass die Aufnahme von frittierten Lebensmitteln in Ihre Ernährung den Reichtum Ihrer Darmmikrobiota verringern kann. Einige Studien zeigen, dass der Verzehr von mehr frittierten Lebensmitteln zu Gewichtszunahme, hohem Blutdruck und hohem Cholesterinspiegel führt – alles Dinge, die zu Typ-2-Diabetes führen oder ihn verschlimmern können.
Es gibt auch Bedenken, dass die überhitzten Öle in Fritteusen in Restaurants den ganzen Tag über immer wieder verwendet werden. Die ADA warnt davor, dass bei dieser Verwendung von Pflanzenölen die Öle durch den Oxidationsprozess verderben und abgebaut werden können. Dadurch können schädliche Substanzen entstehen, die von Wissenschaftlern noch nicht vollständig getestet wurden. Wenn Sie an Diabetes leiden, ist es am besten, frittierte Lebensmittel zu meiden oder einzuschränken.
3. Zuckerhaltige Getränke, einschließlich Saft
Getränke mit zugesetztem Zucker, Rohrzucker oder Maissirup mit hohem Fruchtzuckergehalt können den Blutzuckerspiegel sehr schnell ansteigen lassen. Limonaden, Energy-Drinks, Sportgetränke und sogar Fruchtsäfte haben kaum oder gar keine Nährstoffe, enthalten aber einen hohen Zuckergehalt. Da es sich um Flüssigkeiten handelt und sie nicht wie Nahrung vom Magen zersetzt werden müssen, gelangen zuckerhaltige Getränke schneller in den Blutkreislauf und verursachen einen Anstieg des Blutzuckerspiegels.
Der Verzicht auf alle kalorienreichen Getränke ist ein guter Weg. Probieren Sie statt herkömmlicher Limonaden oder Sportgetränke deren kalorienfreie Gegenstücke. Wenn Sie Lust auf Fruchtsaft haben, ist es besser, die ganze Frucht zu essen, die Ballaststoffe enthält, die die Verdauung verlangsamen und so zu Blutzuckerspitzen führen. Wenn Sie Zucker in Ihrem Kaffee gewohnt sind, versuchen Sie es stattdessen mit einem zuckerfreien Süßungsmittel.
4. Raffinierte Kohlenhydrate
Raffinierten Kohlenhydraten wie Weißbrot, weißem Reis und Nudeln wurden die meisten ihrer Ballaststoffe und Nährstoffe entzogen und es verbleibt nur noch die Stärke, die nur wenige Nährstoffe enthält. Aufgrund des Mangels an Nähr- und Ballaststoffen lassen raffinierte Kohlenhydrate den Blutzuckerspiegel schneller ansteigen als komplexe Kohlenhydrate. Komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornbrot, brauner Reis und Bohnen beeinflussen den Blutzuckerspiegel immer noch, wenn auch nicht so deutlich wie raffinierte Kohlenhydrate.
Studien zeigen, dass der Verzehr vieler raffinierter Kohlenhydrate zu Typ-2-Diabetes führen oder ihn verschlimmern kann. Die American Diabetes Association warnt davor, dass verarbeitete, raffinierte Kohlenhydratnahrungsmittel Ihren Blutzucker schneller beeinflussen und oft weniger Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien enthalten.
5. Alkohol
Wir wissen, dass Alkohol voller leerer Kalorien sein kann und keine Nährstoffe liefert, aber wenn Sie an Diabetes oder Prädiabetes leiden, gibt es noch andere Dinge zu beachten. Laut der American Diabetes Association kann Alkoholkonsum während der Einnahme von Medikamenten wie Insulin und Sulfonylharnstoffen zu Hypoglykämie (niedriger Blutzuckerspiegel) führen.
Trinken auf nüchternen Magen kann die Situation verschlimmern. Die ADA sagt, dass das Trinken, wenn man nichts gegessen hat, dazu führt, dass die Leber Alkohol verstoffwechselt, anstatt zur Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels beizutragen, sodass das Risiko einer Hypoglykämie steigt.
Ein weiteres Problem beim Alkoholkonsum bei Diabetes oder Prädiabetes besteht darin, dass die Symptome einer Hypoglykämie den Symptomen einer Trunkenheit ähneln. Zu diesen Symptomen gehören Schläfrigkeit, undeutliche Sprache, Schwierigkeiten beim Gehen und geistige Verwirrung. Es kann schwierig sein, sie voneinander zu unterscheiden, was dazu führen kann, dass Ihr Blutzuckerspiegel auf gefährlich niedrige Werte sinkt.
Manche Menschen leiden unter Hypoglykämie-Unbewusstheit – einer Erkrankung, bei der es ihnen schwerfällt, das Gefühl eines sinkenden Blutzuckerspiegels zu erkennen. Das kann eine gefährliche Mischung sein. Wenn bei Ihnen Diabetes diagnostiziert wurde, ist es am besten, den Alkoholkonsum stark einzuschränken oder zu meiden.
Das Leben mit Diabetes oder Prädiabetes kann eine Herausforderung sein, aber die Vermeidung oder Einschränkung bestimmter Lebensmittel kann dazu beitragen, dass Sie so gut wie möglich für sich selbst sorgen. Halten Sie sich an Vollwertkost, insbesondere an Lebensmittel mit gesunden Fetten und Proteinen, und gehen Sie sparsam mit den Kohlenhydraten um. Dies kann dazu beitragen, dass Ihr Blutzuckerspiegel stabil bleibt, und das Risiko zukünftiger Diabetes-Komplikationen verringern.
Das Geschlecht beeinflusst die Gesundheit von Menschen auf der ganzen Welt. Es beeinflusst die Gefährdung einer Person gegenüber Krankheiten, den Zugang zu Gesundheitsversorgung, Hygiene und sanitären Einrichtungen. Menschen unterschiedlichen Geschlechts unterscheiden sich biologisch und physiologisch. Dies führt zu einer unterschiedlichen Anfälligkeit für Krankheiten.
Die zentralen Thesen:
- Beim Geschlecht handelt es sich um die sozial konstruierten Merkmale von Männern und Frauen.
- Das Geschlecht kann die Anfälligkeit und Anfälligkeit für verschiedene Krankheiten sowie deren gesundheitliche Folgen beeinflussen.
- Viele Krankheiten betreffen Männer und Frauen aufgrund unterschiedlicher geschlechtsspezifischer genetischer, hormoneller, Lebensstil- und Verhaltensfaktoren in unterschiedlichem Ausmaß.
Schauen wir uns an, warum das Geschlecht eine Person anfällig für bestimmte Krankheiten macht.
Geschlechtsunterschiede und Krankheiten
Aufgrund des Geschlechts erleben Männer und Frauen Krankheiten unterschiedlich. Für solche Unterschiede sind mehrere geschlechtsspezifische Faktoren verantwortlich. Die Kenntnis dieser Faktoren ist wichtig, um das Risiko des Ausbruchs dieser Krankheiten zu verringern.
Brustkrebs
Brustkrebs ist eine Erkrankung, die am häufigsten bei Frauen auftritt. Es entsteht, wenn die Zellen in der Brust außer Kontrolle geraten. Brüste bestehen aus Läppchen, Milchgängen und Bindegewebe. Brustkrebs kann in jedem Teil der Brust beginnen und in schweren Fällen auf andere Körperteile übergreifen.
Brustkrebs ist die zweithäufigste Krebserkrankung bei Frauen in den Vereinigten Staaten. Bei etwa einer von acht Frauen wird im Laufe ihres Lebens Brustkrebs diagnostiziert.
Brustkrebs tritt bei den meisten Frauen aufgrund bestimmter Risikofaktoren auf, wie zum Beispiel:
- Mutationen in bestimmten Genen wie BRCA1 und BRCA2
- Beginn der Menstruation vor dem 12. Lebensjahr und Wechseljahre nach dem 55. Lebensjahr
- Dichte Brüste haben
- Eine frühere Krebsdiagnose haben
- Älterwerden
- Wenn in der Familie Brust- oder Eierstockkrebs aufgetreten ist
Obwohl einige Risikofaktoren wie Familienanamnese oder Alter nicht vermieden werden können, können Frauen das Brustkrebsrisiko auf folgende Weise senken:
- Ein gesundes Gewicht halten
- Körperlich aktiv sein
- Vermeiden Sie Alkohol
- Wenn möglich, Kinder stillen
Frauen, die sich einer Hormonersatztherapie unterziehen oder orale Kontrazeptiva einnehmen, müssen ihren Arzt bezüglich ihrer Risiken befragen.
Osteoporose
Osteoporose ist eine Abnahme der Knochendichte, die zu schwächeren Knochen führt. Frauen haben ein höheres Risiko, an Osteoporose zu erkranken, da sich hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren direkt auf die Knochendichte auswirken.
Das weibliche Hormon Östrogen ist für die Erhaltung der Knochengesundheit unerlässlich. Der Spiegel dieses Hormons sinkt nach der Menopause und kann zu einem raschen Rückgang der Knochendichte führen. Laut einer im Journal of Clinical Medicine Research veröffentlichten Studie kommt Osteoporose bei Frauen viermal häufiger vor als bei Männern.
Weitere Faktoren, die zu einem höheren Osteoporoserisiko bei Frauen beitragen können, sind:
- Frühe Wechseljahre vor dem 45. Lebensjahr
- Ausbleiben der Periode für mehr als 6 Monate
- Entfernung der Gebärmutter vor dem 45. Lebensjahr
Das Osteoporoserisiko kann gesenkt werden durch:
- Regelmäßig Sport treiben
- Sich gesund und ausgewogen ernähren
- Einnahme von Vitamin-D-Präparaten
- Vermeiden Sie das Rauchen und Trinken von Alkohol
Harnwegsinfektionen (HWI)
Eine Harnwegsinfektion entsteht, wenn Bakterien in die Harnwege gelangen und Infektionen verursachen. In seltenen Fällen können Pilze auch die Harnwege befallen. Aufgrund mehrerer Faktoren ist die Wahrscheinlichkeit einer Harnwegsinfektion bei Frauen höher als bei Männern:
- Kürzere Harnröhre
- Sexuelle Aktivität reizt die Harnröhre
- Hormonelle Veränderungen im Harntrakt während der Schwangerschaft
- Geschwächte Beckenmuskulatur nach der Geburt oder altersbedingt
- Verdünnung der Harnröhren- oder Vaginalhaut nach der Menopause
- Fettleibigkeit
- Diabetes
- Verstopfung
Das Risiko von Harnwegsinfekten kann gesenkt werden durch:
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